Daten sind längst nicht mehr nur ein technisches Thema – sie sind ein zentraler Werttreiber für Unternehmen jeder Größe. Doch ohne eine fundierte Strategie werden Potenziale verschenkt, Projekte scheitern und der Aufwand überwiegt den Nutzen. In diesem Use Case zeigen wir, wie wir für ein Unternehmen mit komplexer IT- und Prozesslandschaft – skalierbar für Mittelstand und Konzerne – eine umfassende Datenstrategie entwickelt haben. Ziel war es, Daten systematisch in messbaren Geschäftserfolg zu übersetzen und die Grundlage für datengetriebenes Wachstum zu schaffen.
Viele Unternehmen, mit denen wir sprechen, haben bereits erkannt, dass Daten eine zentrale Rolle für ihre zukünftige Wettbewerbsfähigkeit spielen. Was oft fehlt, ist ein ganzheitlicher Plan. In diesem konkreten Fall stand das Unternehmen vor typischen Herausforderungen:
Fehlende Transparenz über vorhandene Datenquellen und deren Qualität
Unklare Rollenverteilung zwischen IT, Fachbereichen und Geschäftsführung
Die Fachbereiche wollten datenbasiert arbeiten, aber wussten nicht, wo sie anfangen sollten
Unsicherheit bei der Auswahl der „richtigen“ Technologien und Methoden
Diese Mischung führte zu hoher Unsicherheit bei Technologieentscheidungen, einem unklaren Nutzenversprechen und wachsendem Frust bei Datenprojekten – bei gleichzeitig wachsendem Handlungsdruck von außen.
Unsere methodische Herangehensweise basierte auf einem bewährten, iterativen Framework, das strategische Klarheit mit operativer Umsetzbarkeit verbindet:
Ergebnis unserer Arbeit war eine auf das Unternehmen maßgeschneiderte Datenstrategie, die sowohl technologische als auch organisatorische Aspekte berücksichtigt:
Strategisch priorisierte Use Cases mit klaren KPIs und Verantwortlichkeiten
Modulare Zielarchitektur mit Cloud-First | Mulit-Cloud | On Premise Ansätzen (z. B. Snowflake, BigQuery, Azure Synapse, Apache)
Verankerung einer Datenkultur durch Trainings, Change-Management und Pilotprojekte
Agiler Umsetzungsprozess mit iterativen Feedback-Schleifen und regelmäßigen Reviews
Zur Umsetzung kamen unter anderem folgende Technologien zum Einsatz:
CRISP-DM, Data Strategy Canvas & DAMA-DMBOK für Struktur & Modellierung
Miro, Notion, Confluence für kollaborative Strategieworkshops
Snowflake, BigQuery, dbt, Azure für technische Architekturvorschläge
Power BI, Looker, Tableau oder Open Source als Frontend-Optionen
SQL, Python, Airflow für Machbarkeitsanalysen und technische Proof-of-Concepts
Data Governance Frameworks (z. B. Data Catalogs, Metadata Management Tools)
Eine durchdachte Datenstrategie ist die Basis für digitale Transformation, Innovationskraft und nachhaltiges Wachstum. Dieser Use Case zeigt, wie ein strukturierter, praxisnaher und strategisch fundierter Ansatz dazu beiträgt, Daten als echten Unternehmenswert zu etablieren. Durch die klare Definition von Zielen, Verantwortlichkeiten und technologischen Standards wurde nicht nur Orientierung geschaffen, sondern eine langfristige Roadmap zur datengetriebenen Organisation entwickelt. Unternehmen, die sich aktiv mit ihrer Datenstrategie auseinandersetzen, verschaffen sich den entscheidenden Vorteil im Wettbewerb – heute und in Zukunft.
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